Die Prävention von sexualisierter Gewalt ist eine aktuelle und wichtige Anforderung an Kinder- und Jugendarbeit in unterschiedlichen Bereichen. Unsere Website bündelt die Internetangebote der verschiedenen kirchlichen Akteure zum Thema Prävention. Sie soll Eltern und alle, die in ihrer täglichen Arbeit Verantwortung für Kinder und Jugendliche übernommen haben, fundiert informieren und miteinander vernetzen. Dafür haben wir die Angebote zielgruppengerecht zusammengeführt und in die Schwerpunktbereiche Bildung, Jugend, Freizeit und Sport, Familie sowie Pflege und Betreuung eingeteilt.
Sie finden dort Hinweise auf die Internetseiten der katholischen Verbände zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt und grundlegende Materialien zum Herunterladen. Darüber hinaus weisen wir auf ausgewählte Materialien nicht-kirchlicher Beratungsstellen hin, die seit vielen Jahren auf diesem Gebiet tätig sind.
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Sexualisierte Gewalt ist ein schweres Thema. Was verbirgt sich dahinter? Wie kann man reagieren, wenn man etwas bemerkt? Wo bekommt man Informationen und an wen kann man sich wenden? Prävention fängt dort an, wo Menschen sich näher damit beschäftigen.
Ein Video erklärt Begriffe und Hintergründe, nennt Kontaktstellen und ruft einzelne Personen und auch Institutionen zu verantwortungsvollem Handeln auf.
Ein Schwerpunkt unseres bisherigen Angebots liegt auf der Prävention von sexualisierter Gewalt in katholischen Schulen, Internaten und Kindertageseinrichtungen.
Die Träger haben sich in der „Arbeitsgruppe zur Prävention sexueller Gewalt in katholischen Bildungseinrichtungen“ zusammengefunden und mit der Deutschen Bischofskonferenz eine umfangreiche Mikrosite entwickelt. Hier finden Sie zahlreiche hilfreiche Hinweise wie etwa Grundlagen-Papiere und Fortbildungsanbieter für Pädagogen sowie Theaterprojekte oder Unterrichtsmaterialien. www.praevention-bildung.dbk.de
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) NRW hat gemeinsam mit der Katholischen Landesarbeits- gemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e. V. eine Information „Kinder schützen“ für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter verbandlicher Jugendgruppen erarbeitet, in der Hintergründe und Informationen zur Kindeswohlgefährdung zu finden sind. (2012)
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Empfehlungen des Deutschen Caritasverbandes zur Prävention von sexuellem Missbrauch sowie zum Verhalten bei Missbrauchsfällen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas, insbesondere in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe (27.04.2010)
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Der BDKJ Rottenburg-Stuttgart hat gemeinsam mit dem Bischöflichen Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart Handlungsempfehlungen für den Verdacht auf Kindesmisshandlung, sexueller Gewalt oder Vernachlässigung in einer Broschüre zusammengestellt. Diese richten sich an ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit. (März 2009)
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Der BDKJ Rottenburg-Stuttgart und das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart bieten außerdem eine Ehrenerklärung zum Schutz von Kinder und Jugendlichen an. Diese soll grundsätzlich von allen Personen, die in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Verantwortung in der Kinder- und Jugendarbeit übernehmen, unterzeichnet und gelebt werden.
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Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) - Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Materialen zum Thema Prävention insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit.
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Katholische Junge Gemeinde (KJG) - Katholischer Kinder- und Jugendverband
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Hier finden Sie auch eine ausführliche Arbeitshilfe zur Sexualpädagogik der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG).
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Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Katholischer Pfadfinderverband
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Hier finden Sie auch eine Arbeitshilfe für Leiterinnen und Leiter der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - „Aktiv gegen sexualisierte Gewalt“
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Die Abteilung Jugendpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese Freiburg haben gemeinsam eine ausführliche Infobroschüre zum Thema „Schutz vor sexueller Gewalt" erstellt. Darin finden sich Hintergründe, Standards und Gesetzestexte.
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AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
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Leitfaden „Kinderrechte unterwegs“. Ein Leitfaden für Leiter von Ferienfahrten, der von der Jugendseelsorge des Erzbistums Köln in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) entwickelt wurde.
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Das Bistum Trier hat eine Übersichtsseite zum Thema Prävention von sexuellem Missbrauch, auf der insbesondere Infos, Hinweise und Material für die Jugendarbeit zu finden sind.
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Der BDKJ Rottenburg-Stuttgart und das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben auf ihrer Internetseite Materialen und Angebote zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gebündelt.
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Der Christliche Verein Junger Menschen e. V. (CVJM) der evangelischen Kirche bietet eine Übersicht an Informationen zum Umgang mit und zur Prävention von sexuellem Missbrauch im CVJM. Hier finden Sie auch unabhängige Beratungsstellen sowie eine Selbstverpflichtung zum Thema sexuelle Gewalt.
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Empfehlungen des Deutschen Caritasverbandes zur Prävention von sexuellem Missbrauch sowie zum Verhalten bei Missbrauchsfällen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas, insbesondere in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe (27.04.2010)
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Maßnahmeplan bei Verdachtsfällen von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Mitarbeitende in Caritas-Einrichtungen und -Diensten im Bistum
Magdeburg (29.03.2010)
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Konzeptionelle Vorgaben von Innocence in Danger e. V. zum proaktiven Umgang mit dem Thema „(sexuelle) Gewalt in Institutionen“ am Beispiel der stationären Jugendhilfe
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Der Paritätische Berlin hat eine Broschüre zusammengestellt zum Thema: „Mädchen und Jungen vor sexueller Gewalt in Institutionen schützen. Handlungsempfehlungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch in Institutionen der Jugendhilfe, Kinder und Jugendfreizeiteinrichtungen, Schule und Kindertagesbetreuungseinrichtungen“ (Juni 2010)
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Fonds Heimerziehung „West“
In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Heimaufenthalt vieler ehemaliger Heimkinder war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt. Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde. Bis zum 31. Dezember 2014 können betroffene ehemalige Heimkinder ihre Ansprüche bei ihrer zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle anmelden und ggf. auf die Warteliste für einen Beratungstermin setzen lassen. Vereinbarungen über Fondsleistungen können auch nach Ablauf dieser Anmeldefrist abgeschlossen werden.
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Heimerziehung in der DDR 1949 bis 1990
Viele Kinder und Jugendliche haben in Heimen der DDR schweres Leid und Unrecht erfahren. Dieses erlittene Unrecht in Heimen nach Einweisung durch die Jugendhilfe oder in Dauerheimen für Säuglinge und Kleinkinder hat zu massiven Beeinträchtigungen der Lebenschancen und Entwicklungspotentiale der Betroffenen geführt, die bis heute nachwirken. Bund und ostdeutsche Länder sind übereingekommen, Betroffenen Unterstützung zu gewähren und errichteten deshalb zum 1. Juli 2012 den Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“. Bis zum 30. September 2014 konnten betroffene ehemalige Heimkinder der DDR ihre Ansprüche bei ihrer zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle anmelden.
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Der Deutsche Caritasverband hat eine umfangreiche Sammlung an Materialen und Handlungsempfehlungen zur Prävention sexuellen Missbrauchs auf seiner Website zusammengestellt.
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Handreichung für DJK-Sportvereine zur Einführung einer Selbstverpflichtung zur Prävention vor sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit
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Konkrete Handlungsempfehlungen für DJK-Sportvereine, wenn Kinder oder Jugendliche Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind
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Verpflichtungserklärung der DJK-Sportvereine zur Prävention vor sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit
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Leitlinien des DJK Diözesansportverbandes Rottenburg-Stuttgart e.V. zum Umgang mit sexueller Gewalt und sexuellem Missbrauch im Sportverein (08.06.2010)
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Tipps und Empfehlungen von Innocence in Danger e. V. für Eltern und Kinder zum Umgang mit digitalen Medien und deren Gefahren
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DJK-Sportverband e.V. - Katholischer Bundesverband für Breiten- und Leistungssport
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Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) - Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Materialen zum Thema Prävention insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit.
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Katholische Junge Gemeinde (KJG) - Katholischer Kinder- und Jugendverband.
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Hier finden Sie auch eine ausführliche Arbeitshilfe zur Sexualpädagogik der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG)
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Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Katholischer Pfadfinderverband
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„Elternbriefe du + wir“ ist eine Initiative der katholischen Kirche. Erarbeitet werden die Elternbriefe von einem Team von Fachleuten: Erziehungsberatern, Ärztinnen, Theologen, Journalisten. Der aktuelle Elternbrief „Was tun gegen Missbrauch“ führt in das Thema ein, gibt viele Hintergrundinformationen und praktische Hinweise.
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Innocence in Danger e. V. hat einen Elternratgeber zum Thema „Aktiv gegen sexuellen Missbrauch“ erarbeitet. Hier finden Eltern Hinweise zum kindlichen Erleben von sexuellem Missbrauch sowie Empfehlungen zur Prävention.
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„Elternbriefe du + wir“ ist eine Initiative der katholischen Kirche. Kostenfrei abonnierbar bieten die Elternbriefe regelmäßig Unterstützungen im Alltag an. Die Inhalte der Briefe spiegeln die ganze Bandbreite des Eltern- und Familienlebens vom Baby-Alter bis in die Grundschulzeit. Dazu kommen viele praktische Anregungen wie Spiele, Gebete und Antworten auf typische Kinderfragen. Erarbeitet werden die Elternbriefe von einem Team von Fachleuten: Erziehungsberatern, Ärztinnen, Theologen, Journalisten.
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Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) - Die kfd-Bundesversammlung hat im Juni 2010 ein Papier verabschiedet: „Die Chance zur Erneuerung ist jetzt!" Darin wird Stellung zur aktuellen Krise und zu den bekannt gewordenen Fällen von sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche in der katholischen Kirche genommen. Für die weitere Auseinandersetzung mit diesen aktuellen Fragen ist eine Sammlung an Hintergrundinformationen und Materialen zusammengestellt worden.
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Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist ein Frauen- und Fachverband im Deutschen Caritasverband, der Mädchen und Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien in Not, unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität oder Konfession begleitet. Auf der Website www.gewalt-los.de bietet der SkF eine bundesweite Onlineberatung für Opfer von häuslicher Gewalt oder sexuellem Missbrauch an. Die Betroffenen haben die Möglichkeit, per E-Mail, in einem Chat oder im Forum Informationen, Hilfe und Beratung zu erhalten.
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Der AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. bietet mit ElternWissen unterschiedliche Themenhefte für Eltern an. Die Reihe unterstützt diese in ihrer erzieherischen Aufgabe und bietet Orientierung zu bestimmten Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Autorinnen und Autoren sind Experten/-innen des Kinder- und Jugendschutzes beziehungsweise des entsprechenden Themengebietes. Herausgeber von ElternWissen ist der AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
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