Bistümer

Prävention in den Bistümern

Informieren Sie sich über die Präventionsbeauftragten der Diözesen, über die Maßnahmen der Bistümer in NRW und finden Sie Informationen zu den Themen „Sexueller Missbrauch“ und Prävention auf den Internetseiten der deutschen Bistümer.


Mehr Informationen

Bischof Dr. Ackermann

Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier

Bischof Dr. Stephan Ackermann ist der Beauftragte der deutschen Bischöfe für alle Fragen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Deshalb ist Prävention für ihn ein wichtiges Ziel. Lesen Sie mehr über seine Arbeit.

Zum Dossier „Thema: Sexueller Missbrauch“

Prävention geht alle an – Video

Sexualisierte Gewalt ist ein schweres Thema. Was verbirgt sich dahinter? Wie kann man reagieren, wenn man etwas bemerkt? Wo bekommt man Informationen und an wen kann man sich wenden? Prävention fängt dort an, wo Menschen sich näher damit beschäftigen.
Ein Video erklärt Begriffe und Hintergründe, nennt Kontaktstellen und ruft einzelne Personen und auch Institutionen zu verantwortungsvollem Handeln auf.

Präventionsangebote – Bildung

Ein Schwerpunkt unseres bisherigen Angebots liegt auf der Prävention von sexualisierter Gewalt in katholischen Schulen, Internaten und Kindertageseinrichtungen.
Die Träger haben sich in der „Arbeitsgruppe zur Prävention sexueller Gewalt in katholischen Bildungseinrichtungen“ zusammengefunden und mit der Deutschen Bischofskonferenz eine umfangreiche Mikrosite entwickelt. Hier finden Sie zahlreiche hilfreiche Hinweise wie etwa Grundlagen-Papiere und Fortbildungsanbieter für Pädagogen sowie Theaterprojekte oder Unterrichtsmaterialien. www.praevention-bildung.dbk.de


Präventionsangebote – Jugend

In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden sind rund 660.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und 28 Jahren organisiert. Prävention von sexualisierter Gewalt ist deshalb ein wichtiges Thema in der Aus- und Weiterbildung von Gruppenleitern. Außerdem werden die Kinder selbst im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen ermutigt, Grenzüberschreitungen wahrzunehmen und sich schnell und selbstbewusst Hilfe und Unterstützung zu holen. Die Aktivitäten der katholischen Jugendverbände zur Prävention von Missbrauch finden Sie hier.


Links

Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) - Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Materialen zum Thema Prävention insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit.
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Katholische Junge Gemeinde (KJG) - Katholischer Kinder- und Jugendverband
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Hier finden Sie auch eine ausführliche Arbeitshilfe zur Sexualpädagogik der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG).
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Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Katholischer Pfadfinderverband
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Hier finden Sie auch eine Arbeitshilfe für Leiterinnen und Leiter der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - „Aktiv gegen sexualisierte Gewalt“
Zur Arbeitshilfe

Die Abteilung Jugendpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese Freiburg haben gemeinsam eine ausführliche Infobroschüre zum Thema „Schutz vor sexueller Gewalt" erstellt. Darin finden sich Hintergründe, Standards und Gesetzestexte.
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AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
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Leitfaden „Kinderrechte unterwegs“. Ein Leitfaden für Leiter von Ferienfahrten, der von der Jugendseelsorge des Erzbistums Köln in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) entwickelt wurde.
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Das Bistum Trier hat eine Übersichtsseite zum Thema Prävention von sexuellem Missbrauch, auf der insbesondere Infos, Hinweise und Material für die Jugendarbeit zu finden sind.
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Der BDKJ Rottenburg-Stuttgart und das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben auf ihrer Internetseite Materialen und Angebote zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gebündelt.
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Der Christliche Verein Junger Menschen e. V. (CVJM) der evangelischen Kirche bietet eine Übersicht an Informationen zum Umgang mit und zur Prävention von sexuellem Missbrauch im CVJM. Hier finden Sie auch unabhängige Beratungsstellen sowie eine Selbstverpflichtung zum Thema sexuelle Gewalt.
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Präventionsangebote – Pflege und Betreuung

Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind gefährdet für sexuelle Übergriffe, weil ihre Hilflosigkeit besonders leicht ausgenutzt werden kann. Ähnliches gilt für Kinder, die dauerhaft in Heimen oder Betreuungseinrichtungen leben, weil sie keine Eltern haben, die sich für das Wohlergehen ihres Kindes persönlich verantwortlich fühlen. Eine Linksammlung, die Informationen zur Prävention in diesem Themenbereich bietet, finden Sie hier.

 

Links

Fonds Heimerziehung „West“
In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Heimaufenthalt vieler ehemaliger Heimkinder war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt. Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde. Bis zum 31. Dezember 2014 können betroffene ehemalige Heimkinder ihre Ansprüche bei ihrer zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle anmelden und ggf. auf die Warteliste für einen Beratungstermin setzen lassen. Vereinbarungen über Fondsleistungen können auch nach Ablauf dieser Anmeldefrist abgeschlossen werden.
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Heimerziehung in der DDR 1949 bis 1990
Viele Kinder und Jugendliche haben in Heimen der DDR schweres Leid und Unrecht erfahren. Dieses erlittene Unrecht in Heimen nach Einweisung durch die Jugendhilfe oder in Dauerheimen für Säuglinge und Kleinkinder hat zu massiven Beeinträchtigungen der Lebenschancen und Entwicklungspotentiale der Betroffenen geführt, die bis heute nachwirken. Bund und ostdeutsche Länder sind übereingekommen, Betroffenen Unterstützung zu gewähren und errichteten deshalb zum 1. Juli 2012 den Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“. Bis zum 30. September 2014 konnten betroffene ehemalige Heimkinder der DDR ihre Ansprüche bei ihrer zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle anmelden.
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Der Deutsche Caritasverband hat eine umfangreiche Sammlung an Materialen und Handlungsempfehlungen zur Prävention sexuellen Missbrauchs auf seiner Website zusammengestellt.
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Präventionsangebote – Freizeit und Sport

Ob Handball, Fußball, Turnen oder Rudern: Gerade bei sportlichen Aktivitäten ist es geboten, die nötige Distanz zu halten und potentiellen Übergriffen sofort Einhalt zu gebieten. Der DJK Sportverband e.V. – der katholische Bundesverband für Breiten- und Leistungssport – hat deshalb verschiedene Maßnahmen ergriffen, um sexuellen Missbrauch vorzubeugen. Dazu gehört etwa eine Verpflichtungserklärung zur Prävention vor sexueller Gewalt. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Links

DJK-Sportverband e.V. - Katholischer Bundesverband für Breiten- und Leistungssport
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Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) - Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Materialen zum Thema Prävention insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit.
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Katholische Junge Gemeinde (KJG) - Katholischer Kinder- und Jugendverband.
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Hier finden Sie auch eine ausführliche Arbeitshilfe zur Sexualpädagogik der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG)
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Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Katholischer Pfadfinderverband
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Präventionsangebote – Familie

Laut Opferschutzorganisationen kommen in mindestens 80 Prozent der Fälle die Täter aus dem Lebensumfeld des Opfers. Deshalb müssen Eltern besonders gut über die Prävention von sexualisierter Gewalt informiert sein, um ihre Kinder bestmöglich schützen zu können. Respekt vor dem Kind und vor allem Grenzen sind der wirksamste Schutz vor Missbrauch. Dazu gehört auch, dass Kinder sich gegen (wohlmeinende) Umarmungen und Küsse von Fremden und auch Verwandten wehren dürfen und die Eltern sie darin bestärken. Links und Info-Materialien zur Prävention finden Sie hier.

 

Links

„Elternbriefe du + wir“ ist eine Initiative der katholischen Kirche. Kostenfrei abonnierbar bieten die Elternbriefe regelmäßig Unterstützungen im Alltag an. Die Inhalte der Briefe spiegeln die ganze Bandbreite des Eltern- und Familienlebens vom Baby-Alter bis in die  Grundschulzeit. Dazu kommen viele praktische Anregungen wie Spiele, Gebete und Antworten auf typische Kinderfragen. Erarbeitet werden die Elternbriefe von einem Team von Fachleuten: Erziehungsberatern, Ärztinnen, Theologen, Journalisten.
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Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) - Die kfd-Bundesversammlung hat im Juni 2010 ein Papier verabschiedet: „Die Chance zur Erneuerung ist jetzt!" Darin wird Stellung zur aktuellen Krise und zu den bekannt gewordenen Fällen von sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche in der katholischen Kirche genommen. Für die weitere Auseinandersetzung mit diesen aktuellen Fragen ist eine Sammlung an Hintergrundinformationen und Materialen zusammengestellt worden.
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Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist ein Frauen- und Fachverband im Deutschen Caritasverband, der Mädchen und Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien in Not, unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität oder Konfession begleitet. Auf der Website www.gewalt-los.de bietet der SkF eine bundesweite Onlineberatung für Opfer von häuslicher Gewalt oder sexuellem Missbrauch an. Die Betroffenen haben die Möglichkeit, per E-Mail, in einem Chat oder im Forum Informationen, Hilfe und Beratung zu erhalten.
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Der AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. bietet mit ElternWissen unterschiedliche Themenhefte für Eltern an. Die Reihe unterstützt diese in ihrer erzieherischen Aufgabe und bietet Orientierung zu bestimmten Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Autorinnen und Autoren sind Experten/-innen des Kinder- und Jugendschutzes beziehungsweise des entsprechenden Themengebietes. Herausgeber von ElternWissen ist der AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
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Ordnung

Die Ordnung der Deutschen Bischofskonferenz (ehemals Leitlinien)

Hier können Sie die neue „Ordnung für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und schutz- oder hilfebedürftiger Erwachsener durch Kleriker und sonstige Beschäftigte im kirchlichen Dienst“ nachlesen, die ab 2020 gelten.

Zu den Leitlinien (Überarbeitung vom 18.11.2019)

Rahmenordnung

Rahmenordnung Prävention

gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz.

Zur Rahmenordnung (neue Fassung vom 18.11.2019, gültig ab 2020)

Zur Rahmenordnung (Fassung vom 16.09.2013, in der aktuellen Fassung vom 25.06.2019)


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